Eine fehlerfreie Software gibt es nicht! Trotzdem wird Software erfolgreich auch in sehr kritischen Systemen eingesetzt. Die Software Entwicklungsprozesse sind aber inzwischen so ausgereift, daß es möglich ist die Fehleranzahl in der Software verlässlich so weit zu reduzieren, dass die Anzahl von Systemfehlern welche Ihre Ursache in der Software haben, so selten geworden sind, dass Sie von der Gesellschaft akzeptiert werden. In diesen sicherheitsrelevanten Projekten werden vor allem spezifikationsbasierten, effizienzbasierten und struktur-basierten Testentwurfsverfahren verwendet. Risikobasiertes Testen spielt in diesem Bereich bisher keine nennenswerte Rolle. Andererseits steigt die Komplexität und der Umfang von Software auch im sicherheitsrelevanten Bereich stark an. Trends wie Industrie 4.0 und autonomes Fahren fördern diese Entwicklung stark. Unter welchen Bedingungen könnte risikobasiertes Testen im sicherheitsrelevanten Bereich zukünftig eine größere Rolle spielen? Wie kann dieses Testentwurfsverfahren verbessert werden, damit die Methode an sich eine weitere Verbreitung finden kann? Der folgende Blogbeitrag diskutiert die Stärken und Schwächen des risikobasierten Testens und erstellt Möglichkeiten vor um die Methode an sich zu verbessern. Einen Überblick über gängige Testentwurfsverfahren finden sich imBeitrag Gegenüberstellung und Bewertung von verschiedenen Testentwurfsverfahren.
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